Home

Auf vielfachen Wunsch wurden inzwischen auch Kategorien für die liebliche Lyrik und Prosa Welt eingebaut

Inzwischen auch möglich:

Liebe

Leidenschaft

Trauer

Verlassenheit

Kummer

Dies ist die Seite für Textschreiber, Autoren, Schriftsteller, Dichter und solche die es werden wollen. Diese Seite sollte jedoch nicht mit anderen ähnlichen Seiten, die auch als Autoren-Forum geführt werden, gleichgesetzt werden

Wir freuen uns, wenn Sie Werke mit den gewünschten Themen einstellen. Aber auch die leichte Muse ist uns sehr willkommen.

Kategorie:

Geschichten

Süffisant und leicht erotisch

Aphorismen

Politik und Gesellschaft

Café

Partner

Vorschläge und Anregungen

Gedichte

Dialekte und Mundart

Kochrezept

 Antijagd

Kabarett

Humor

Comic

 Satire

Regeln

Impressum

Forum Übersicht

Wer ist Online

Hilfe/FAQ

Letzte Beiträge

 

Gewünscht:

Satire, Humor, Comic

Kabarett, Anti-Jagd

mit allen Kategorien wie

Politik, Gesellschaft

aber auch Natur

Menschen

In Form von:

Gedichten, Geschichten

Kurzgeschichten

Zwei- drei- und viel-Zeiler, Limerick

Herzlich Willkommen im Gedichte Portal.

Der Forum-Inhaber distanziert sich ausdrücklich von der hier eingeblendeten Werbung. Für diese Werbung ist die Betreiberfirma der Scripte verantwortlich.


Herbst

#1 von trebron horts , 24.10.2007 12:13

Herbst


Herbstwinde ziehen übers Land,
der Sommer ist ab jetzt verbannt.
Morgentau liegt auf den Bäumen,
man könnte einfach weiter träumen,

jedoch der Hahn er kräht, die Esel rufen
sie schlagen auch schon mit den Hufen.
Die Tiere brauchen sofort Futter,
der Bauer Brot mit Aufstrich-Butter.

Danach das Tagewerk beginnt,
jetzt wo die Zeit schneller verrinnt.
Die Störche zieh'n bereits gen Süden,
der Schäfer geht die Schafe hüten.

Die Magd tut sich nach Brennholz bücken,
der Bauer denkt: soll ich Sie halten,
damit Sie kann das Beilchen zücken,
um die Bretter dann zu spalten.

Die Sommerblumen sind verblüht,
das Abendrot ist auch verglüht.
Die Sonne steht schon tief am Himmel,
die Gattin hält des Mannes Pillen.

Dunkel wird es schon sehr früh,
das merkt selbst auch das liebe Vieh.
Der Regen setzt schon wieder ein,
vertreibt den letzten Sonnenschein.

Auf den Wegen steht das Wasser,
Es kommt Besuch, es ist ein Nasser.
Er hat den Regenschirm vergessen,
will auch nur ‘nen Happen essen.

Menschen laufen durch die Straßen,
im Geschirrschrank klirren Tassen,
als der Mann die Pillen greift.
Die Gattin Ihm des Hemd abstreift,

er sich noch wehrt, jedoch zu spät,
Sie liegt bereits schon in dem Bett.
Er rutscht auf seinen Kleidern aus,
reißt aus der Wand das Kabel raus,

stürzt auf den Schrank, dass dieser wackelt.
Die Gattin jetzt nicht lange fackelt,
das Bett abzieht und weg damit
auch die Kissen müssen mit,

alles in die Waschmaschine.
- Aus dem Schrank fällt die Terrine,
Menschen laufen durch die Straßen.

Herbstwinde ziehen übers Land,
der Sommer ist ab jetzt verbannt.


Trebron Horts Herbst/2001


th Hemmungslos

 
trebron horts
Moderator und Autor
Beiträge: 103
Registriert am: 16.07.2007


   

Frühlingshaft
Herbstgedicht

Herzlich Willkommen im Gedichte Portal.

Der Forum-Inhaber distanziert sich ausdrücklich von der hier eingeblendeten Werbung. Für diese Werbung ist die Betreiberfirma der Scripte verantwortlich.

Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz